Digitalzwangmelder

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  • Die Bank verlangt für das Nutzen der Kreditkarte, dass man sich eine App installiert, die es noch dazu nur bei den Datenkraken Google oder Apple gibt?
  • IKEA verlangt für „Click and Collect“ Ihre Postadresse, obwohl Sie die Sachen am Laden abholen wollen?
  • Ins Bürgeramt darf man nur noch rein, wenn man die Luca-App installiert hat?
  • Die Bahn schafft ihre Automaten ab und man erhält Tickets nur noch Online oder per App?
  • Der Arbeitgeber verlangt von Ihnen, ein Google-Konto einzurichten?
  • Die Hausaufgaben und Schulinfos Ihres Kindes werden nur noch per WhatsApp kommuniziert?
  • Die Waage verlangt eine Registrierung und die Installation einer App um das Gewicht zu speichern?

Immer häufiger werden wir in digitale Lösungen gedrängt. So sehr wir uns darüber freuen, dass die Digitalisierung voranschreitet: Über den zunehmenden Zwang, digitale Lösungen zu verwenden, sind wir sehr besorgt. Denn meist werden – so ganz nebenbei und unerwähnt – dabei sehr viele Daten erhoben.

Wir finden: Es muss immer auch einen Weg geben, am öffentlichen Leben teilzuhaben, ohne zunehmend Daten abtreten zu müssen.

Sie sind von Digitalzwang betroffen? Dann melden Sie uns die Situation. Leider können wir nicht jeder Meldung im Einzelnen nachgehen. Das würde einfach unsere Kapazitäten sprengen. Aber die Meldungen liefern uns sehr wertvolle Informationen. Sie fließen in unsere tägliche Arbeit ein, zeigen, wo gerade etwas in eine falsche Richtung läuft und geben uns Hinweise, wo wir Druck machen müssen.

Wenn Sie uns Digitalzwang postalisch melden möchten, können Sie uns einen formlosen Brief schicken oder diese Vorlage verwenden.


Was wird gemeldet?

Wer wird gemeldet?

Wer meldet?

Die Angabe der Anschrift ist freiwillig. Die Angabe zumindest der Postleitzahl erleichtert uns aber das Vermeiden von Dubletten, und wir können z.B. gezielt zu Aktionen in bestimmten Städten oder Postleitzahlregionen einladen.

Meldung darf verwertet werden
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