
Der DB Schnüffel-Navigator ist voller Tracker, die persönliche Daten einer Reise sammeln und weiterleiten. Die Daten von Millionen Fahrgästen landen so bei den großen Datenkraken. Digitalcourage hat die Bahn deswegen bereits 2022 verklagt.
Die lange Verfahrensdauer ist eine Folge der Taktik der Bahn: Anstatt den DB Navigator datenschutzkonform zu machen, hat die Bahn versucht, uns auszubremsen. Nach Einreichung der Klage übertrug die DB Vertrieb GmbH den Betrieb an die DB Fernverkehr AG. Dies führte nicht nur zu einer erheblichen Verzögerung des Prozessbeginns durch einen notwendigen Gerichtswechsel, sondern verdoppelte gleichzeitig auch den Streitwert.
Ein Verhandlungstag liegt nun hinter uns – der 1. Termin am 19. Mai hat für große Aufmerksamkeit gesorgt, der Gerichtssaal war voll, das Presse-Echo war enorm. Ein Urteil gab es noch nicht – im Juli soll es einen zweiten Verhandlungstermin mit einem technischen Sachverständigen geben. Wir stecken bereits in den Vorbereitungen.
Trotz aller Tricks der Bahn bleiben wir hartnäckig. Doch die Klage kostet uns viel Geld: Gerichtskosten, Anwaltsgebühren, Reisekosten – die lange Dauer treibt unsere Kosten in die Höhe.
Bitte helfen Sie uns, die Kosten für unsere Arbeit und die Klage gegen den DB Schnüffel-Navigator zu tragen – mit Ihrer Spende:
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Da Digitalcourage gemeinnützig ist, können für eingehende Spenden steuerlich absetzbare Zuwendungsbestätigungen ausgestellt werden. Wer das möchte: Bitte die Adresse eintragen!